Am Sonntag, 21.1.24 steht für die Zuger U14B das Zusammentreffen mit den Vipers Innerschwyz sowie dem aktuellen Tabellenführer Floorball Uri auf dem Programm. Wir starten um 8:30 zusammen aus Rotkreuz in Richtung Austragungsort, der Dreifachturnhalle im Dörfli in Weggis – bei eiskalten Temperaturen.
Das Duell mit dem Tabellenführer wird um 9:53 angepfiffen. Zug geht mit jeweils zwei Girls- und Bueben-Blöcken ins Rennen, Anfang macht ein Bueben- Block.
Nach 5 Minuten müssen wir das 0:1 für unseren Gegner durch einen Fernschuss zur Kenntnis nehmen. Danach folgen 9 torlose Minuten mit spielerischem Übergewicht und klareren Torchancen seitens von Uri. Der Spielverlauf mündet in der 14. Minute folgerichtig zum 0:2, was bis zur Halbzeitpause Stand hielt.
Die zweite Halbzeit beginnt aus einem Tempovorstoss heraus mit einer Zuger Grosschance in der 1. Minute, die nicht verwertet wird. Ähnliche Muster ereignen sich in der 8. und 9. Minute, wobei in letzterer eine 1:1 Situation mit dem gegnerischen Goalie nicht überwunden wird. Somit steht es weiterhin 0:2. Eine 2-Minuten-Strafe gegen Zug in der 15. Minute bildet die Grundlage für das 0:3 in der 16. Minute, den Endstand der ersten Partie.
Das nächste Spiel gegen die Vipers soll die Schmach der ersten Begegnung kompensieren.
Doch schon eine Minute nach Anpfiff kassieren wir das 0:1. Der Zuger Modus Operandi, geprägt durch wenig Kreativität und fehlender Präzision aus dem ersten Match, setzt sich fort und die Vipers führen 0:3 nach acht Minuten. Zug trifft in der 9. Minute den innerschwyzer Pfosten (auch das Glück trägt heute nicht die Farbe blau), die letzte nennenswerte Aktion der ersten Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit fällt United auseinander, die Vipers legen eine Serie von Treffern in der 7., 8., 12., 18. und letzten Minute hin. Lediglich eine weitere ungenutzte Grosschance aus der 17. Minute ist das Zuger Highlight. Wir notieren den 0:8 Endstand.
Ein Tag ohne Treffer, ein seltenes und unangenehmes Ereignis. Zusammenfassend zeigt Zug zu wenig Konzept und Kreativität im Abschluss des geordneten Spielaufbaus, findet keine Lösungen gegen die soliden, zentralen Abwehrformationen Uris sowie auch der Vipers. Torchancen werden nur durch Kontersituationen erschaffen, bleiben aber mangels Präzision ungenutzt.
Die Weiterentwicklung der Offensivvarianten stellt sicher ein Kernthema dar, um zukünftig gegen eine diszipliniert aufgestellte Verteidigung erfolgreich zu sein. Dazu wünschen wir dem Team viel Freude als auch Motivation und schauen erwartungsfroh auf die nächsten Begegnungen.
Bericht und Bild: Markus Trahe