Das Spiel gegen Basel Regio gewann Zug mit einem soliden 7:3. Am Sonntag ging dann der Sieg klar 2:5 an Laupen.
|23.11.2021/ Pascale Häcki|
Das Auswärtsspiel in Basel startete zugunsten von Zug. Schon in der 2. Spielminute traf Ronja Markwalder mithilfe eines Querpasses von Julija Rozite zum 1:0. Die Zugerinnen blieben meist im Ballbesitz und erspielten sich weitere Chancen. Basel gelang es aber leider hinter dem Zuger Tor einen Pass in den Slot zu spielen und so auszugleichen. Basel hat bekam eine 2 Minuten Strafe. Zug gelang es jedoch im Powerplay nicht ein Tor zu erzielen. Die Juniorinnen liessen sich nicht davon unterkriegen. Bianca Böhi hatte eine gute Abschlussmöglichkeit, leider prallte der Ball am gegnerischen Torwart ab. Doch Ronja Markwalder setzte zum Nachschuss an und machte das 2:1. Aufgrund eines Eigentors einer Basler Spielerinn kam es zum 3:1 und so ging das Startdrittel zu Ende.
Im 2. Drittel war das Spiel etwas ausgeglichener. Beide Teams hatten gute Chancen. Die Zugerinnen durften zuerst jubeln. Robyn Rieben spielte den Ball zu Vivienne Knüsel, die sich vor dem Basler Tor positioniert hat und baute die Führung zum 4:1 aus. Es gab erneut eine Strafe gegen die Baslerinnen. Und wieder konnten die Zugerinnen die Überzahlsituation nicht ausnutzen. Basel Regio zeigte, dass sie für Wirbel vor dem Zuger Tor sorgen können. Es kam Zum 4:2 als eine Gegnerinnen den Pass in den Slot von Zug spielte. Es blieb beim 4:2.
Zug zeigten wieder ein stärkeres Schlussdrittel. Vivienne Knüsel erzielte bereits 1 Minute nach Drittel beginn das 5:2, auf Pass von Robyn Rieben. Basel Regio mussten, aufgrund einer erneuten Strafe, zum dritten Mal in Unterzahl spielen. Für die Zugerinnen schien es wie verhext, denn der Ball schaffte es in den 2 Minuten wieder nicht ins Tor. Das Spiel ging weiter. Der Nächste Torerfolg ging unglücklich auf das Konto der Gegnerinnen. Es stand 5:3. In der 57. traf Pascale Häcki auf Pass von Julija Rozite zum 6:3. Die Baslerinnen versuchten nun mit 6 Feldspielerinnen und ohne Torwart eine Wendung herbeizuführen. Das nutze Chloé Volleinweider jedoch mit dem Empty net Goal schamlos aus. So ging das 1. Spiel der Doppelrunde mit einem 7:3 zu Ende.
Bestplayer: Vivienne Knüsel
Zug startete wieder einmal stark in das Spiel gegen Laupen. Denn Bianca Böhi traf schon nach 21 Sekunden zum 1:0, mit einem beeindruckenden Lauf richtung Tor. der Pass kam von Ronja Markwalder. Laupen liess sich von dem frühen Rückstand nicht beirren. In der 4. Spielminute gelang es den Gegnerinnen auszugleichen. Laupen hatte brandgefährliche Vorstösse und waren sehr effizient. Dies zeigten sie mit dem 1:2 in der 18. Spielminute. Die Zugerinnen hatten ihre Chancen, jedoch fand der Ball den Weg ins Tor nicht. Das Drittel ging somit 1:2 für Laupen vorbei.
Zug musste nun möglichst schleunig den Ausgleich erzielen. Leider ohne Erfolg. Dafür schien Laupen in Torlaune. Kurz nach Drittel beginn traf die Zürcher Mannschaft gleich doppelt. Es stand 1:4. Kurz darauf bekam Zug eine 2 Minuten Strafe. Das Boxplay hat sich bewährt, die Gegnerinnen machte kein Tor. Wenige Minuten später bekam auch Laupen eine Strafe. Doch anders als bei Laupen, nutze Zug ihre Chance. Bianca Böhi traf wieder auf Pass von Ronja Markwalder zum 4:2. Mit diesem Zwischenresultat, ging das Mitteldrittel zu Ende.
Im letzten Drittel gab Zug nochmals alles. Doch es reichte nicht. Die Schüsse aufs Tor waren nicht gefährlich genug und der Torhüter zeigte mehrere Paraden. Es gelang den Zugerinnen, trotz hartem Kampf, nicht mehr aufzuholen. Zudem erhöhten die Gegnerinnen in der 45. Minute auf 2:5, womit die Niederlage nicht mehr aufzuhalten war. Somit konnte Zug sich nur 3 Punkte sichern.
Bestplayer: Pascale Häcki
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