Zum Auftakt der Halbfinal-Serie (Best-of 7) zwischen den beiden L-UPL Topteams Zug United und GC Unihockey mussten die Gastgeber einen Dämpfer kassieren. Am Samstag in der Sporthalle Zug vor 784 Zuschauenden setzte es eine ärgerliche 4:6-Niederlage ab. Dabei begann die Partie wunschgemäss für die Spieler von Headcoach Jarkko Rantala.
|30.03.2024; Michael Wyss|
Zuger führten 2:0
Die Partie war spannend bis zur letzten Sekunde. Zug führte 2:0 bis zur 24. Minute durch Treffer von Tobias Flütsch und Albin Sjögren (skorte in Überzahl). Doch die Zürcher drehten die Partie innert sieben Minuten und führten 3:2 (31.). Kurz vor der zweiten Drittelssirene bejubelten die Zuger das 3:3 durch Miko Kailiala (39.). Auf die erneute GCZ-Führung (44.; 3:4) gab Sami Johansson die richtige Antwort mit dem 4:4 (48.; Überzahl).
Sieg ist nun Pflicht
Mit einem Doppelschlag in der Schlussphase, eingeläutet in der 57. Minute, schockte GC Unihockey die Gastgeber. Das 5:4 und 6:4 innert 54 Sekunden erzielt, brachte die Entscheidung für die Zürcher, Zug konnte nicht mehr reagieren trotz einer fulminanten Schlussphase. Fazit: eine ganz ärgerliche Niederlage war das. A Ostermontag (17 Uhr Sporthalle Zug) muss in der Serie der 1:1-Ausgleich geschafft werden, wenn man weiterhin mit dem Superfinal liebäugeln will. Ein Sieg würde das Duell neu lancieren, eine erneute Niederlage gilt es zu verhindern, denn das wäre eine schwere Hypothek, notabene bei zwei Auswärtsspielen am Mittwoch (19:30 Uhr, Sporthalle Hardau, Zürich) und Samstag (17:00 Uhr, Sporthalle Hardau, Zürich).
Bild: Michael Peter