Der souveräne 10:2 Sieg gegen Frauenfeld hielt nicht lange an. Das Spiel vom Sonntag ging nach einer niederschmetternden Partie 11:3 gegen die Jets verloren.
|12.11.2021/ Pascale Häcki|
Die 2. Doppelrunde der Saison stand letztes Wochenende an. Der Gegner hiess Red Lions Frauenfeld. Zug zeigte sich vom Anpfiff an sehr angriffslustig. Es dauerte nicht lange bis sich die ersten Torchancen entwickelten. Laura Niemack traf bereits in der 2. Spielminute mit einen starken lauf Richtung Tor. Somit führte Zug mit 1:0. Die Zugerinnen blieben weiterhin aufsässig und liessen den Red Lions nur wenige Möglichkeiten zu Kontern. Olivia Domeisen sorgte auf Pass von Livia Abegg zum nächsten Treffer für Zug United. Die Zuger Juniorinnen hatten das Spiel im Griff und zeigte dies auch mit dem Anschlusstreffer von Ronja Markwalder. Sie wurde von Olivia Domeisen angespielt, was die 3:0 Führung bedeutete. Das Anfangsdrittel konnte Zug somit 3:0 für sich entscheiden.
Nur 20 Sekunden nach dem Start ins Mitteldrittel skorte Julija Rotize, auf Zuspiel von Ronja Markwalder. Das 5:0 liess auch nicht lange auf sich warten. In der 24. Spielminute schoss Ronja Markwalder ihr zweites Tor der Partie. Der Torrausch wurde jedoch ein wenig gedämpft, als Frauenfeld eine Chance zum 5:1 verwandelte. Die Zugerinnen hatten ein paar Minuten mühe sich wieder zu fangen. Denn der 2. Gegentreffer folgte in Form eines Penaltys in der 36. Spielminute. Doch die 5:2 Führung liess die Mannschaft in Blau weiss nicht kampflos aufgeben. Nur 1 Minute vor Ende des Drittels baute Robyn Rieben auf Pass von Annina Stoll die Führung auf 6:2 aus.
Im Schlussdrittel zogen die Juniorinnen ihr Spiel weiterhin durch. Das 7:2 fiel wieder durch Julija Rozite, der Pass kam von Ronja Markwalder. Die Red Lions bekamen eine 2 Minuten Strafe. Jedoch gelang es den Zugerinnen nicht im Powerplay ein Tor zu erzielen. Das Tor kam jedoch gleich nach dem Ende der Strafe. Auch Robyn Rieben schoss ihr 2. Tor in diesem Match. Der Pass kam von Julija Rozite. in der 58. Spielminute kam der Hattrick von Julija Rozite, welche von Ronja Markwalder angespielt wurde. Es stand 9:2. Und kurz vor Schluss machte Alia Horvath zur Krönung das 10. Tor der Partie. Der Pass kam von Chloé Vollenweider. Die Torreiche Partie ging mit einem starken Auftritt von Zug mit einem 10:2 zu Ende.
Bestplayer: Nelly Heldstab
Die Euphorie hielt leider nicht sehr lange an, denn das Team hatte schon am Sonntag das nächste Spiel gegen die Kloten Dietlikon Jets. Zu Beginn begegneten sich beide Teams etwa auf Augenhöhe. Die Jets jedoch, hatten gefährlichere Torchancen. Zug United hielt bis in die Hälfte des 1. Drittels dagegen. Leider fiel dann jedoch das Tor für die Jets. 2 Minuten danach glich jedoch Vivienne Knüsel mit dem Treffer zum 1:1 aus. Die Zugerinnen waren leider sehr wenig im Ballbesitz und kamen nur selten vor das Tor der Zürcherinnen. Die Jets zeigten ihre Konterstärke indem sie gleich 2 Tore nacheinander schossen. Es stand 1:3. Kurz vor Schluss des 1. Drittels erhöhten sie nochmals auf ein 4:1
Die Zugerinnen versuchten sich nicht unterkriegen zu lassen. Leichter gesagt als getan, denn die Jets haben eine Chance nach der anderen ausgenutzt. Zug versuchte alles um das Spiel wieder auf ihre Seite zu ziehen, jedoch ohne Erfolg. Die Jets schossen in diesem Drittel weitere 3 Tore und Zug blieb weiterhin ohne gefährlichen Chancen. Es stand 7:1.
Im letzten Drittel wusste Zug, dass es schwierig wird die Partie zu gewinnen. Zwar konnte Ronja Markwalder gleich nach dem Start einen Treffer erzielen, fast jeder Schuss der Gegnerinnen, landete in Tor. Mittlerweile stand es 7:2. Beide Teams erhielten mehrere 2 Minuten Strafen, welche aber alle ohne Torerfolge verflogen. Die Tore hörten leider nicht mehr auf zugunsten von Kloten zu fallen. Alia Horvath schoss das 3:9. Das Waren alle Tore für Zug. Die Jets hatten wie es scheint noch nicht genug und machten noch das 10:3, sowie das 11:3. Das frustrierende und niederschmetternde Spiel ging zu Ende und das Wochenende ging mit 3 Punkten zu Ende.
Bestplayer: Bianca Böhi
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