Antti, wie gefällt es dir bis jetzt in Zug?
Ich habe eine tolle Zeit in Zug. Zug ist eine wunderschöne Stadt und diese Berge…
Viele Zug United Fans kennen dich nur aus der Ferne und hinter der Bank. Kannst du Antti Ruokonen ein wenig beschreiben?
Als Trainer: Natürlich müssen im Unihockey die grossen Linien stimmen. Aber ich will auch die kleinen Details des Spiels richtig hinbekommen. Ich hoffe, ich habe einen guten Sinn für Humor.
Erzähle uns etwas darüber, wann und wie Du zum Unihockey gekommen bist.
Es war 1985, als ich zum ersten Mal die frühe Version von Unihockey kennenlernte. Ich habe damals an der Universität studiert.
Was macht Antti Ruokonen, wenn er nicht gerade Unihockey spielt?
Unihockey oder Netflix gucken, spazieren gehen, Trainings und Strategien für die nächsten Spiele planen.
Wie kommt es, dass du nun ausgerechnet in Zug Trainer bist?
Ich sass gerade in meinem Wohnzimmer in Finnland und überlegte mir, was ich in Zukunft im Unihockey machen würde, als Bruno mich anrief. Eine Woche später hatte ich einen Vertrag mit Zug.
Jetzt bist du hauptberuflich Unihockeytrainer. Was hast du in Finnland beruflich gemacht?
Ich war Primarschullehrer.
Was gefällt dir am Schweizer Unihockey und wie unterscheidet es sich vom finnischen Unihockey?
Die Spieler sind sehr motiviert und das Tempo der Spiele ist sehr hoch. Ich würde mir wünschen, dass es im Spiel weniger Stockschläge gibt. Vielleicht sind im finnischen Unihockey kleine Details in der Taktik wichtiger als hier.
Hast du schon einen Lieblingsplatz in Zug?
Das Vabi’s.
Bist du ein typischer Finne?
Ja.