Ausgeglichenes Spiel gegen die Skorps. Niederlage für die Zugerinnen.
Die Zugerinnen starteten gut ins Spiel. Zu Beginn des ersten Drittels hatten die Skorps viel Ballbesitz. So entstand das erste Tor für Skorps bereits in der 4. Minute. Gleich darauf folgte das 2:0 für die Skorps. Im Spiel gab es viele Ballwechsel. Langsam fanden auch die Zugerinnen ins Spiel. So schoss Nina Stähelin auf Pass von Chloé Vollenweider den Anschlusstreffer in der 12. Minute für Zug United. Doch nur zwei Minuten später erhöhten die Skorps auf 3:1. Mit diesem Resultat gingen die beiden Teams in die erste Drittelspause.
Das zweiten Drittel begann. Es war noch nichts entschieden. Ganz zu Beginn dieses Drittels wurde eine Strafe gegen Zug United ausgesprochen. So mussten die Zugerinnen erstmals in Unterzahl agieren. Kurz vor Ablauf der Strafe erzielten die Skorps einen Treffer. So erhöhten sie auf 4:1. Nur 20 Sekunden später gelang es Ivana Härdi auf 4:2 zu verkürzen. In der 30. Minute schoss Mia Scherler auf Pass von Norina Reichlin ein weiteres Tor für Zug United. Fünf Minuten vor Schluss wurde eine Strafe gegen die Skoprs gepfiffen und die Zugerinnen konnten erstmals ihr Powerplay aufziehen und Laura Niemack konnte den Ausgleichstreffer erzielen. Kurz vor der Pause gab es erneut eine Strafe gegen die Zugerinnen. Nach 40 gespielten Minuten stand es 4:4.
Das entscheidende letzte Drittel hatte begonnen; die Skops konnten ihren Vorteil im Powerplay jedoch nicht ausnützen, denn es wurde eine weitere Strafe angezeigt, dieses Mal gegen die Skorps. Nun mussten beide Teams mit einer Spielerin weniger agieren. In der 41. Minute konnten die Skorps das 5:4 erzielen. Die letzten 10 Minuten hatten begonnen und die Zugerinnen versuchten den Ausgleichstreffer mit sechs Spielerinnen zu erzielen und gingen damit ein erhöhtes Risiko ein, da sie ohne Goalie auf dem Feld waren. Die Zugerinnen kreierten sich gute Chancen. Doch sie konnten keinen weiteren Treffer erzielen. Auf der anderen Seite gelangen den Skorps in den letzten Spielminuten vor dem Schlusspfiff 4 Empty-Net-Tore. Am Schluss stand es 9:4
Text: Norina Reichlin / Bild: Michael Peter