In der 10. Runde der NLA reist Zug United am Samstag zum UHC Thun. Am Tag darauf steht in der Sporthalle Herti der Cup-Viertelfinal gegen Basel an (16.00 Uhr).
|13.11.2019/Peter Rohrer|
Die Zuger sind in der Meisterschaft mitten im breiten Mittelfeld klassiert. Der Versuch, sich leicht abzusetzen, ist vor der dreiwöchigen Nationalmannschaftspause im Spiel gegen Floorball Köniz klar gescheitert. Drei Niederlagen resultierten für die Zentralschweizer in den letzten vier Spielen – diese allerdings gegen die Belle Etage der NLA. Nun wartet der UHC Thun, der vor allem Zuhause ein höchst unbequemer Gegner ist, wie auch schon Spitzenteams wiederholt feststellen mussten.
Wohl kämpfen die Berner Oberländer Jahr für Jahr um den Klassenerhalt. Sie machen dies aber mit grossem Enthusiasmus und auch sehr erfolgreich. Auf diese Saison verstärkten sich die Thuner mit den beiden Tschechen Jan Rehor und Jakub Mendrek, die mit David Simek ein torgefährliches Trio bilden, das von keinem Gegner bisher restlos zu kontrollieren war. Wollen die Zuger den Anschluss am Mittelfeld halten, ist ein Ausrutscher t(h)unlichst zu vermeiden.
Am Sonntag wartet ein Highlight der Vereinsgeschichte. Der erstmalige Vorstoss in die Viertelfinals des Schweizer Cups durch das Tor von Adrian Furger in der Verlängerung gegen Waldkirch-St. Gallen wurde in der Auslosung mit einem Heimspiel belohnt, das in der Sporthalle Herti ausgetragen wird. Das Los führte die Zuger überdies mit einem bekannten Rivalen aus den NLB-Zeiten zusammen: Basel Regio. Die Basler mit Schweizer Nationalspieler Patrick Mendelin an der Spitze klopfen seit Längerem an die Türe der NLA und wollen ihre Ambitionen gerne in diesem Cupspiel untermauern.