Der Rückstand von 0:4 konnte nicht vollständig wieder gut gemacht werden und so blieb Zug das erste Mal in dieser Saison ohne Punkte.
|24.10.2021/ Pascale Häcki|
Das 1. Drittel begann zu Gunsten der Bernerinnen. Bereits nach 3 Spielminuten fiel das 1. Gegentor. Die Zugerinnen versuchten sich durch den verschlafenen Start nicht herunterkriegen zu lassen. Doch die Wizards blieben hartnäckig. Nur wenige Minuten später viel das 0:2 für die Wizards. Zug wusste, dass sie jetzt aufwachen müssen. Jetzt begannen sie dagegen zu halten. Die Bernerinnen wurden nun besser in Schach gehalten. Auch einige gute Torchancen wurden generiert. Doch der Spielstand veränderte sich nicht bis zum Ende dieses Drittels.
Jetzt hiess es den Kopf nicht hängen lassen und auf den 0:2 Rückstand antworten. Beide Mannschaften erhielten eine 2 Minuten Strafe, da beide zu spät aus der Garderobe zurück waren. Zug versuchte sich nicht von dem ablenken zu lassen. Und beide Teams konnten in diesen 2 Minuten kein Tor erzielen. Danach zeigten die Gegnerinnen aber ihre Effizienz indem sie ihren Vorsprung in der 25. Spielminute um 0:3 ausbauten. Die Bernerinnen schienen nicht genug zu bekommen. Wieder schafften sie es den Ball hinter die Zuger Torlinie zu bringen. Die Wizards waren nun 0:4 vorne. Jetzt musste Zug Antworten. Und das taten sie auch. Es war Robyn Rieben, die den 1. Treffer Für Zug in dieser Partie erzielt. Nun schien der Knoten geplatzt. Der Anschlusstreffer folgte 1 Minute später. Ronja Markwalder machte das 2. Tor auf Pass von Laura Niemack. Nun wusste Zug United, dass sie die Partie noch für sich entscheiden können. Als kurz danach ein weiterer Treffer von Bianca Böhi erzielt wurde, war die Stimmung in der Halle unglaublich. Die Zugerinnen hatten nun viel mehr Ballbesitz und setzten alles daran den Ausgleichstreffer zu schiessen. Ohne Erfolg. Es ging ins letzte Drittel mit eine Spielstand von 3:4.
Zug spielte genau gleich weiter wie im letzten Drittel. Um jeden Ball wurde hart gekämpft und alles dafür getan um die Vorstösse der Wizards abzuwehren. Die Stimmung war phänomenal. Jede Spielerinn von Zug hat alles gegeben und alle haben sich gegenseitig angefeuert. Doch der Ball wollte und wollte nicht ins Tor der Wizards. Mehrmals wurde nur die Torumrandung getroffen oder der Torhüter der Gegnerinnen konnte die Bernerinnen von dem Ausgleichstreffer schützen. In den letzten 2 Spielminuten versuchte Zug noch ihren Goalie herauszunehmen und 6 gegen 5 zu spielen. Aber auch mit dieser Massnahme blieb es beim 3:4 als die Sirene ertönte. Die Wizards gewannen somit das spannende Spiel.
Bestplayer: Laura Niemack
wir bedanken uns für alle Fans, welche mit nach Burgdorf gereist sind.