Die erste Doppelrunde war nur teils erfolgreich. Das Spiel gegen BEO ging trotz schönem Spiel der Zugerinnen 5:7 verloren. Am Sonntag wurde die Niederlage mit einem knappen 4:2 Sieg gegen Chur wieder gut gemacht.
|04.11.2021/ Pascale Häcki|
Die Erste Doppelrunde für die Juniorinnen war von vielen Ups und Downs geprägt. Das Samstag Spiel gegen die Berner Oberländerinnen konnte nicht optimaler für das Team in blau weiss starten. Chloé Vollenweider schoss das Team schon nach 2 Minuten, auf Pass von Laura Niemack, 1:0 in Führung. Genau 24 Sekunden später fiel das 2:0 für Zug. Ronja Markwalder versenkte den Ball im gegnerischen Tor. Das zu Spiel kam von Rotize Juljia. BEO liess das so jedoch nicht auf sich sitzen. Sie sorgten für viel Wirbel vor dem Tor der Zugerinnen. So schafften die Gegnerinnen es drei Mal den Ball in den Slot von Zug United zu bringen und ihre Chance zu verwerten. Nach der 13. Spielminute stand es somit 2:3 für BEO.
Im 2. Drittel gleichte Ronja Markwalder, wieder auf zu Spiel von Julija Rotize, auf 3:3 aus. Als die 1. Strafe gegen die Gegnerinnen ausgesprochen wurde, konnten die Zugerinnen im Powerplay keinen weiteren Treffer erzielen. Zug konnte leider den Slot nicht vor den Bernerinnen schützen und kassierten zwei Treffer in der 33. Spielminute. Wieder lag Zug United ein Tor zurück. Robyn Rieben konnte mit einem Tor auf 4:5 aufholen. Kurz vor dem Ende des Mitteldrittels erhöhte BEO leider wieder auf die gleiche Weise, wie schon bei den anderen Toren, auf 6:4.
Im Schluss Drittel hiess es alles oder nichts. DZug United sowie BEO, hatten beide gute Chance. Jedoch gelang es den Bernerinnen zuerst den Ball hinter die Torlinie zu bringen. es stand 4:7. Gleich darauf gab es eine 2 Minuten Strafe gegen BEO. Trotz Powerplay, fiel das Tor für Zug nicht. Auch das nächste Überzahlspiel, welches gleich wieder gegen BEO ausgesprochen wurde, endete ohne Treffer. Für den letzten Torerfolg der Partie sorgte Julija Rotize. Sie schoss auf Zuspiel von Chloé Vollenweider zum 5:7. Leider reichte es nicht, um näher an die Gegnerinnen heranzukommen. Das Spiel endete mit 5:7 gegen die Berner Oberländerin.
Bestplayer: Julija Rotize
Am Sonntag ging es weiter gegen Piranha Chur. Das ziel war ganz klar, uns die 3 Punkte zu sichern. Die Zuger Juniorinnen starteten etwas verhalten. Chur war zu Beginn viel mehr im Ballbesitz und konnten bessere Torchancen erspielen. Fabienne Bürgler wehrte viele Angriffe von den Piranhas ab. In der 12. Spielminute, war das erste Tor der Piranhas jedoch nicht mehr aufzuhalten. Zug versuchte alles um den Ball nach vorne zu bringen und die Vorstösse von Chur zu verteidigen. Das Ausgleichstor blieb in den ersten 20 Minuten jedoch aus. Das gleiche galt aber auch für die Churerinnen, die es nicht schafften zu erhöhen.
Im Mitteldrittel, spielte Zug United wesentlich besser. In der 23. Spielminute wurde dies mit dem Ausgleichstreffer auch belohnt. Nele Ackermann traf mit einem starken Konter und einem schönen Schuss zum 1:1. Nur 2 Minuten danach durfte Zug wieder jubeln. Vivienne Knüsel spielte einen Pass auf Robyn Rieben, die mit einem gezieltem Schuss das Team in Führung brachte. Gegen Chur wurde kurz darauf eine Strafe gegeben. Das Powerplay verging jedoch ohne Treffer. In der Minute 32 traf Robyn Rieben erneut. Der Pass kam wie schon zuvor von Vivienne Knüsel. Mit einem Vorsprung von 2 Toren, gingen die Zugerinnen in die Pause.
Zug konnte sich trotz Vorsprung nicht zurücklehnen. Chur hatte immer noch gefährliche Konter. nur 1 Minute nach dem Beginn des Schlussdrittels, zeigten die Gegnerinnen mit einem starken Konter, dass das Spiel noch nicht vorbei war. Die Stimmung auf der Bank war angespannt. Es stand 3:2 für Zug. Das Verteidigen war nun extrem wichtig. Beide Teams hatten gute Torchancen. Nele Ackermann hat eine jedoch genutzt. Mit einem schönen Pass von Bianca Böhi baute sie die Führung auf Piranha Chur mit dem 4:2 aus. Dies war der letzte Treffer des Spiels. An diesem Wochenende konnten die Zug United Juniorinnen zumindest 3 von 6 Punkten für die Tabelle gewinnen.
Bestplayer: Vivienne Knüsel
Wir bedanken uns für alle Fans und Helfer welche uns an diesen Spielen unterstützt haben.