Zug United verpflichtet auf die kommende Saison hin den schwedischen Topskorer Albin Sjögren. Der 28-jährige Schwede wechselt vom SSL-Spitzenclub Storvreta in die Zentralschweiz. Damit werden die Zuger in der kommenden Saison zwei schwedische und zwei finnische Nationalspieler in ihren Reihen haben. Alexander Hallén wird Zug United hingegen verlassen und eine neue Herausforderung in Schweden annehmen.
Sjögren ist aktuell mit 27 Toren und 47 Assists der Topskorer der schwedischen SSL-Liga und führt mit seinem Verein Storvreta die Tabelle an. Er hat von seiner Ausstiegsklausel im Vertrag Gebrauch gemacht und schliesst sich in der neuen Saison Zug United an, bei denen auch sein ehemaliger Teamkollege und Mit-Nationalspieler Robin Nilsberth unter Vertrag steht.
Der 1.73m grosse, wendige Schwede besticht durch seine Schnelligkeit und Torriecher. Eigenheiten, die ihn in den letzten fünf Jahren zum Stammspieler des schwedischen Nationalteam gemacht haben, und mit dem er bekanntlich letzten November in der Schweiz den Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen konnte. Für Sportchef Bruno Schelbert schliesst die Verpflichtung Sjögrens eine wichtige Lücke auf der linken Seite: «Albin ist ein ungemein kaltblütiger Skorer, der unser Spiel noch unberechenbarer machen wird. Eine ideale Ergänzung fürs Team, nicht nur spielerisch.»
Für Sjögren ist es nach 10 Jahren SSL das erste Abenteuer im Ausland. Der gelernte Maler wird in Zug ebenso einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Priorität bleibt jedoch Unihockey: «In Zug wächst eine junge starke Generation heran, welche zusammen mit uns erfahrenen Spieler eine gefährliche Mischung sein werden. Ich bin sehr gespannt, wie weit wir es in der Schweizer Liga bringen, und freue mich, auf meine Zukunft bei Zug United.»
Nach drei Jahren in Zug kehrt der Topskorer von Zug United zurück nach Schweden. Alexander Hallén möchte in der kommenden Saison nochmals die Schuhe in der SSL schnüren. In welchem Team das sein wird, ist noch offen. Zug United bedankt sich bei Alexander für seinen grossartigen Einsatz in den letzten Jahren und wünscht ihm für seine sportliche und persönliche Zukunft alles Gute. Merci Alexander!
(Bild zvg)